Tauchbasis Werner Lau. Es gibt Taucher, die nie dort tauchen würden, es gibt welche, die es immer wieder durch ihn organisieren lassen. Ich war skeptisch, aber nicht voreingenommen. Ich will in Ruhe tauchen können.
Office-Leiterin ist Petra. Sie kommt aus dem Rand-Berlin, genauer Schwante 🙂 Die Welt ist klein.
Organisatorisch läuft alles perfekt. Basis ist sehr sauber und aufgeräumt, neues Equipment, viele helfende Hände. Aber das alles kostet natürlich. man fasst sein eigenes Equipment nur zur Überprüfung vor dem Tauchen auf der Basis an und dann auf dem Boot. Nix wird selbst getragen, … Ungewohnt, klar. Aber es schafft Arbeitsplätze. Und genau das ist ja richtig. Dynamidfischen, Hai-Finning, … das wollen wir ja nicht. Aber es bringt Geld für die Fischer. Also nun sind sie erträglich bei den Tauchern eingebunden. Es ist ok so.
Es gibt die üblichen Regularien wie 1h und 33m Tiefe. Aber es kann jeder ohne Guide tauchen mit einem Buddy und es wird nichts kontrolliert nachher. Beim Tauchen im Hausriff muss nach 2h die Rückunterschrift da sein. Nitrox for free, bei mir als CMAS Taucher gleich auf Luft avisiert und schwach an die 33m erinnert. Also keine Gängelei. Top somit.
Die normalen Ausfahrten gehen mit einem eigenen Boot, Tagestouren wird bootlich angemietet. Aber das wird sich noch zeigen dann in ein paar Tagen. Bisher alles super.
Kultur, balinesischer Abend mit Tanzdarbietung und anschließendem Buffet. Sehr ausdrucksstark in Mimik und Gestik, die balinesischen Tänze. Interessante Darbietung, aber wir hatten schon Erfahrung von Lombok her. Das Buffet dann mit balinesisch-speziellem Gerichten war lecker und manchmal ziemlich scharf.