Tag 2 in Lissabon
Frühstück um 9 Uhr. Na ja, in Deutschland 10 Uhr. Lissabon ist eine Stunde versetzt. Eine Stunde also länger schlafen als daheim. Gute Frühstückszeiten sind dann aber wohl gegen halb 9 oder halb 10. Sonst hat die Logistik ein paar Probleme durch den Ansturm der Gäste.
Dann buchten wir uns die Hop on, Hop off Tour mit dem Bus, um ein Gefühl für Größe der Stadt und Lage der Sehenswürdigkeiten zu bekommen. Also hop hop on off. Die Tour ging an alten Gebäuden vorbei in Richtung Expo Gelände von 1998. Ein schönes Gebiet mit tollen Architekturen. Und dem Oceanarium. Dort machten wir einen ersten Abstecher. Das zweit größte der Welt, das größte Europas und ein Wahrzeichen von Lissabon heute. Auf dem Campus dort ist übrigens auch Microsoft. Interessant. Den zweiten größeren Besichtigungsstop und auch zum „warm werden“ wieder, denn oben im offenen Bus wurde es doch kühl, war die Stierkampfarena. Schönes Gebäude mit großer Shoppingmile unter der Arena selbst.
Mittagsstop gegen 15 Uhr im Hotel. Warm werden und Erdbeeren essen. Kilo 2 €, rot und groß und saftig.
alte Fassaden, Kunstwerk der Expo 98, Campus Ocenanarium
im Oceanarium, Expogelände, Dach Ostbahnhof
Stierkampfarena, interessante Fassaden, Parlament, Straßenleben
Nachmittags gingen wir los auf ursprünglich einen Besuch der Kathedrale. Aber durch etwas Desorientierung in den engen Häuserschluchten und Gassen kamen wir in tolle Gegenden abseits der Touris mit sehr schönen Blicken auf die Stadt. Allerdings weite Wege, sehr weite Wege nach oben, unten und quer durch die Stadt.
Aussichtstum in der Altstadt, Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert, junges Studentencafe
Ausblick auf Stadt und Fluss, Uralt-Straßenbahn, Blick auf Stadt und Burg
Am Abend kann man gut durch die Stadt schlendern und den Leuten beim Abendesen zuschauen. Überall öffnen Restaurants und laden zum Abendbrot ein. Die Lichter der Stadt faszinieren, wohl wie überall.
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Schöner Tag, die Füße freuten sich auf Entspannung