Poznan – Entdeckungs- und Erkundungstour im Nachbarland

Seit Jahren gibt es eine kollegiale Tradition zu einem Wochenend-Städte-Trip.
Stettin, Prag, Warschau, Breslau … – dahin führten uns schon diese Kurzreisen.
Diesmal fiel die Wahl auf eine der schönsten polnischen Städte, Poznan.

Eine boomende Stadt, wie viele Menschen gerade da leben, weiß man nicht, denn es gibt keine verpflichtende Registrierung des Wohnsitzes. 500.000+ und gefühlt alle jung. Clubs, Bars, Street-Art, eine Unmenge junger Menschen abends auf den Straßen, aber auch eine bezaubernde Altstadt mit einen wundervollen Marktplatz, viele Kirchen und eine Kathedrale mit bedeutendem Geschichtshintergrund, das Stadt-Schloss, wohlschmeckendes Spezialgebäck mit anti-niedriger Kalorienzahl, kulinarische Speisen zum Dinner und nicht mehr ganz billiges Bier. Wenn man es auf den Punkt bringen will kann man sagen, dass es ein Wochenendausflug für die Seele war.

Ich trage jetzt nicht das zusammen, was schon im Netz zu finden ist. Ein Besuch ist sowieso individuell und zwischen Club, kulinarischen und geschichtlichen Genüssen (oder der Kombination daraus) kann jeder selbst entscheiden. Ein Link deshalb hier mal und als „Rest“ ein paar fotografische Eindrücke von mir dann eben.

Ein Trip, den ich gerne empfehle, denn auch die Anreise mit der Bahn klappt hervorragend von Berlin aus. In knapp 3h steigt man in Poznan aus und mit der Handy App JAKDOJADE kann man dort, wie auch in vielen anderen polnischen Städten, gleich Karten für die Öffis kaufen, was aber auch kontaktlos in den Bahnen geschehen kann.

Oben links, das war unser Hotel. Sehr zentral in der Nähe des Marktes gelegen und 10 Minuten mit der Straßenbahn (Linie 5) vom Bahnhof entfernt.

Das Martinshörnchen gehört zu den Wahrzeichen Poznan’s mit dem höchsten Wiedererkennungswert und ist ohne Frage das leckerste. Die 1000 kcal pro Hörnchen machen aber definitiv nicht dick. Sagte uns jedenfalls unsere Fremdenführerin und lächelte etwas schelmisch dabei.

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